[KlaPPentext]. Positiv passabel, eher episodisch als chronologisch und pragmatisch plausibel und dennoch prima pointiert, in poetisch-präziser, proaktiv-antiautoritärer, nicht wirklich perfekter Sprache seine labilen sepiafarbenen Memoiren, nicht als gepinseltes Portrait, sondern in Form eines autobiographischen Romans ehrenamtlich niederschreiben und persönlich posthum posten, — ein doppelmeisterhaftes Tun, partout kein banaler Kinderkram, kein satirisches Plänkeln eines autodidaktisch lernenden Moralisten und Aphoristikers. ||| Hier beginnt die unzureichend fiktionale, amüsant-polemische, sichtachsengefächerte, teils parodistisch abperlende Arbeiterkind-Meister-Biographie EIN MANN WILL, deren Anfänge im siebzehnten Bundesland, dem Pott, nahe Pussemuckel, dort, wo die Pumpernickel-Phäaken zuhause sind, vermisst werden, und deren Enden schreiberisch via der Provence und Perpinyà die Pyrenäen überqueren werden. ||| Sie richtet sich an alle echten Arbeiterbabys und Arbeiterkinder, Arbeitereltern, Omamas, Opis und Urgroßarbeiterkinder, an all diejenigen erwachsenen Arbeiterinnen bis hin zu den Greisinnen, die gar keine Kinder haben. Sie richtet sich selbstverständlich auch an die, die noch gar nicht geboren sind, geschweige denn posaunen können sowie an pure Arbeidemiker, sprich, an Arbeiterkind-Akademiker. ||| A priori: Einige unverwechselbare Gedankenkritzel werden Spuren von Humor und Kritik erzeugenden Sarkasmus enthalten und Regeln brechen, die es noch nicht gibt. Sie werden sich nicht an nichtswürdige Pfaffen und nicht an all jene penibel antipodisch plappernden Pappnasen und sogenannten, sich ungezogen aufplusternden ›Freundchen-ich-werd‘-dir-helfen‹-People und auch nicht an pinkepinkegeile Polittypen jedweder Couleur richten. —— Wer teilt die Karten aus, mit denen wir spielen müssen?? [Werd’ ich die KlaPPEe halten?]